Ein uraltes, fundamentales Anliegen der Menschheit ist es, Krankheiten zu heilen und Schmerzen zu lindern, wobei die menschliche Hand bei einer Behandlung sicher die ursprünglichste Form von Heilung darstellt.
Insofern kann der Heilmagnetismus als Urheilmittel der Menschheit bezeichnet werden. Ist der auf den Arzt Franz Anton Mesmer zurückgehende Heilmagnetismus eine beinahe in Vergessenheit geratene höchst effiziente alternative Heilmethode, die auf der Wechselwirkung der magnetischen Felder aufgebaut ist.
Magnetische Felder finden sich sowohl im Kosmos, als auch in allen Lebewesen, um die Planeten, der Sonne und um jedes Elementarteilchen. Das magnetische Feld bildet sich zwischen zwei Polen, Anziehung und Abstoßung, welche miteinander in Wechselwirkung stehen!
Mit dem magnetischen Feld zwischen unseren Handflächen können wir magnetische Felder im eigenen, als auch im Organismus von anderen ordnen und ausrichten und die Lebensenergie wird aus dem Kosmos angezogen und kann frei fließen.
Wie erfolgreich Behandlungsweise von Mesmer damals eingesetzt wurde, zeigt die Tatsache, dass es Anfang des 19. Jahrhunderts in Berlin sogar eine Klinik für Heilmagnetismus unter der Leitung von Prof. Dr. Karl Christian Wolfart gab, einem getreuen Schüler von Mesmer. Im Jahr 1817 wurde Wolfart zum Professor für Heilmagnetismus an der Berliner Universität ernannt. Außerdem gab es Lehrstühle für Heilmagnetismus noch an folgenden deutschen Universitäten: Bonn (Dr. Christian Friedrich Nasse); Halle (Dr. Peter Krukenberg),
Gießen (Dr. Johann Bernhard Wilbrand) und Jena (Dr.Kieser)
Informationsquellen:
* DHZ – Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift, 2017; 8: 68–70: Körper und Seele in Harmonie
* Paracelsus Magazin, Ausgabe 6/2018; Link: Mit deinen Händen heilen
Quelle: © Johanna Arnold http://gesundheitspraxis-ja.de/